Archiv | Februar 2014

Interview mit Stefan Herrmann vom Burgdorfer Bier

Stefan Herrmann

Stefan Herrmann

Die Burgdorfer Gasthausbrauerei ist einer der BringBee Pioniere und ging Ende 2013 mit dem zweiten BringBee Partner-Shop live. Stefan Herrmann, Mitglied des Verwaltungsrats beim Burgdorfer Bier, erzählt, warum die Brauerei nun auch nachhaltige und soziale Lieferungen mit BringBee anbietet und was sie sich vom Service erhofft.

BringBee: Wer steckt hinter dem Burgdorfer Bier?

Stefan Herrmann: Die Burgdorfer Gasthausbrauerei AG ist zurückzuführen auf die Initiative einer Handvoll visionärer Bier-Enthusiasten aus Burgdorf. Sie wollten an die grosse Brautradition anknüpfen, welche die Emmestadt im 19. Jahrhundert dank drei bekannten Brauereien hatte und sie damals zum „Klein München“ der Schweiz machte.

Als 1997 die denkmalgeschützte Wirtschaft zum Schützenhaus einer umfassenden Renovierung unterzogen wurde, schlug ihre Stunde: Sie konnten dort im Unterbaurecht eine kleine Brauereianlage einrichten und das dafür nötige Kapital in nur drei Monaten bei ortsansässigen Vereinen beschaffen, die vom Projekt von Beginn weg begeistert waren. Die Brauerei entwickelte sich in der Folge über alle Erwartungen positiv und wuchs jedes Jahr um rund 10%. Grundlage dafür sind Erfolgsfaktoren wie eine breite Trägerschaft, eine glaubwürdige Brau-Philosophie und der Schwung aus dem Aufkommen der neuen Bierkultur.

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BringBee: Wie seid ihr auf BringBee aufmerksam geworden?

Stefan Herrmann: Ich, als die für Marketingbelange zuständige Person, bin im Brotberuf Kommunikationsberater und habe in dieser Eigenschaft mit IKEA zu tun. Die Zusammenarbeit von BringBee mit den Einrichtungshäusern, hat mich so stark interessiert, dass über die sozialen Medien eine erste Annäherung entstanden ist.

„Uns imponiert die Kombination aus Logistik und Nachhaltigkeit“

BringBee: Warum ist BringBee für Euch so interessant? Warum sind Heimlieferungen für Euch ein Thema?

Stefan Herrmann: Als kleine, vorweg regional tätige Brauerei imponiert uns die Kombination von Logistik und Nachhaltigkeit: BringBee hat das Potenzial, viele Auto-Kilometer zu reduzieren, indem sich die Kunden zu Gemeinschaften organisieren. Das entspricht den Anliegen des „Biers mit Heimat“. Darüber hinaus ist ein Mitbringdienst das sicherlich praktikabelste Mittel, um Bierflaschen und Harassen zu versenden – Kurier- und Postdienste sind wesentlich aufwändiger. Kommt dazu, dass uns der Shop von BringBee ermöglicht, unsere Palette von Angeboten nicht nur im lokalen Brauerei-Shop, sondern auch im Internet auszustellen.

„…ein Mitbringdienst ist sicherlich das praktikabelste Mittel, um Bierflaschen und Harassen zu versenden: Kurier- und Postdienste sind wesentlich aufwändiger.“

Was sind Eure Ziele für den Piloten und wie soll es weitergehen?

Stefan Herrmann: Für uns wäre es toll, wenn alle aufgegebenen Mitbringjobs innert Wochenfrist, also jeweils am folgenden Freitag, erledigt wären und wir die dafür erforderliche Anzahl BringBees rekrutieren könnten. Wir möchten das Angebot also möglichst langfristig entwickeln. Und wir sind – als zweiter Partner für eine feste Zusammenarbeit – auch ein wenig stolz, einen Beitrag zur Entwicklung von BringBee leisten zu können.

Stella von BringBee mit Braumeister Oli Honsel

Stella von BringBee mit Braumeister Oli Honsel

Mehr zum Piloten mit dem Burgdorfer Bier:

50 volunteers to map Congo

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Last weekend, BringBee team members organized the #MapCongo Party at Betahaus Berlin in cooperation with Médecins Sans Frontières (Doctors Without Borders).

50 volunteers learned about the difficulties in the development work in Congo. Many of the areas are poorly mapped which makes it hard to plan and provide aid. The volunteers were taught how to trace streets on OpenStreetMap and created more than100,000 edits to the mapping in Katanga.

This successul event demonstrates how crowd-sourcing can also be applied to the world of development aid.

#mapcongo

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The BringBee Team is saving Congo

Map lovers

Today i want to present two of our outstanding team members: Shoaib Burq and Kashif Rasul.

One special interest is their love for geo-applications and maps. Kashif is a core commiter for PostGIS, the leading open source extension to turn PostgreSQL into a geospatial database and Shoaib has worked for the Australian government for years, mapping the world and oceans.

Now they are helping out to save Congo!

On February 15th, they are helping out at the congo mapping party, showing and helping to trace maps to build up open street maps for Congo.
The results will ultimately help to map outbreaks of cholorea and other diseases.
If you are in Berlin, if you want to learn how to trace maps for open street map, if you want to contribute to make aid more efficient in Congo, come to the event in Berlin’s beta house.

Details

Saturday, February 15th, 2014

10:30 am – 6:00pm

at Betahaus Berlin

Join the Facebook event: http://www.facebook.com/events/819073931451827/

mapcongo

In cooperation with betahaus, Medecins sans frontiers and the humanitarian OpenStreetMap Team

#mapcongo